Die Yogatherapie

Yogatherapie ist...




Ein Teil von Yoga

Die Yogatherapie ist eine Heilmethode, die aus der Yogatradition entwickelt wurde. Die Prinzipien des klassischen Yoga sind auch die Basis der Yogatherapie. Die allgemein bekannten Yogaübungen sind nur für gesunde Menschen geeignet, die keine nennenswerten oder chronischen Beschwerden haben. Die Übungen in der Yogatherapie bauen auf den persönlichen Möglichkeiten des Erkrankten auf und entwickeln diese weiter.
 

 

 

 


Interdisziplinär zwischen westlicher und östlicher Tradition
Die Yogatherapie wurde aus jahrtausende alten schriftlichen Überlieferungen entwickelt und ist trotzdem in einem ständigen Wandel begriffen. Heute werden in Yoga-Universitäten sowie in westlichen medizinischen Fakultäten Forschungen betrieben, die in die Therapie einfließen. Erkenntnisse der westlichen Schulmedizin insbesondere auch der physikalischen Medizin werden berücksichtigt, um den besten Therapieerfolg zu erreichen.

 

 

 

 


Ärztliche Diagnose und Beratung
Vor der Entscheidung zur Yogatherapie steht eine persönliche ärztliche und yogatherapeutische Befragung und Befundung. Vorhandene Diagnosen und Arztberichte werden berücksichtigt. Darauf erfolgen die medizinische Beratung und ein Therapieangebot. Die Yogatherapie hat einen anderen Wirkungsansatz als die klassische Schulmedizin. Sie ersetzt deshalb nicht bereits laufende Behandlungen.

 

 

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Individuell angepasst und ohne Altersgrenzen
Beratung und Therapie werden vollständig an die persönlichen Beschwerden und Möglichkeiten angepasst. So ist die Yogatherapie in jedem Alter und für jede körperliche Einschränkung anwendbar. Das Wissen um die Techniken der Physiotherapie macht es möglich, die Übungen so auszuwählen und anzupassen, dass eine schmerzfreie und entspannte Durchführung möglich ist. Ziel ist es, die eigenen Grenzen zu erkennen und einzuhalten.

 

 

 

 


Ganzheitlich ausgerichtet
Die Yogatherapie behandelt Körper, Geist und Seele als Einheit. Der Mensch und nicht die Krankheit steht im Vordergrund. Atemtechniken und Entspannungsmethoden sind neben den Körperübungen zentraler Bestandteil des Therapieplanes. Ernährung, Bewegung im Alltag und der Umgang mit sich selbst und seiner Umwelt fließen in die Behandlung ein. Nur aus der Verbindung aller dieser Teile ergibt sich eine sinnvolle und wirksame Yogatherapie.

 

 

 

 


Selbstbehandlung durch eigenes Üben
Die Yogatherapie ist eine Anleitung zur Selbstbehandlung. Wesentlich und unverzichtbar ist dabei das Wissen, um die eigene Krankheit und der Umgang mit dieser. Die Behandlung erfolgt nicht nur durch den Therapeuten, sondern auch durch den Erkrankten selbst. Deswegen ist regelmäßiges Üben Voraussetzung. Es resultiert ein Umdenken und eine Veränderung des Verhaltens des Betroffenen.

 

 

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Einfachheit in der Therapie
Die Yogatherapie beginnt mit wenigen einfachen Übungen, die aber sorgfältig ausgewählt und auf die Beschwerden und Möglichkeiten abgestimmt sind. Dadurch können sie auch zuhause ohne großen Aufwand regelmäßig durchgeführt werden. Je nach Fortschritt wird die Behandlung variiert und falls möglich ausgebaut. Eine Überforderung soll vermieden werden. Leistungsdenken und Wettbewerb haben hier keinen Raum.

 

 

 

 


Schwerpunkt chronische Störungen und Erkrankungen
Yogatherapie mobilisiert die Selbstheilungskräfte und stellt das Energiegleichgewicht wieder her. Sie ist deshalb besonders für Beschwerden geeignet, bei denen Stress und Überforderung eine wichtige Rolle spielen. Bei folgenden Krankheiten hat sich Yogatherapie als günstig erwiesen:

  • Herz-Kreislauferkrankungen wie hoher Blutdruck, Herzrhythmusstörungen
  • Asthma und chronische Bronchitis
  • Allergien
  • Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, hohes Cholesterin
  • Verdauungsstörungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Tinnitus
  • Rücken- und Gelenkschmerzen
  • Depressionen, Angstzustände
  • Krebserkrankungen
  • Sexuelle Störungen
  • Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Parkinson
  • Stressanfälligkeit
  • Schlafstörungen
 

 

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Einzelberatung und -behandlung
Die Yogatherapie ist durch die individuelle Abstimmung in erster Linie eine Einzelbehandlung. Nur so kann auf die persönlichen Beschwerden eingegangen werden. Die Behandlung gliedert sich in das Beratungsgespräch und mehrere praktische Einheiten zu je 30 bis 60 Minuten, in denen die Übungen angeleitet werden und die Durchführung korrigiert wird. Danach wird das häusliche Übungsprogramm regelmäßig in Eigenregie durchgeführt. Der Yogatherapeut ist für Rückfragen und Kontrollen erreichbar. Erneute Termine werden nach gleichem Muster zum Aufbau der Übungen vereinbart.

 

 

 

 


Ergänzende Kurse in Kleingruppen
Zusätzlich zur Einzeltherapie werden Kurse in Kleingruppen zu verschiedenen Krankheitsbildern angeboten, um fortgeschrittenen Übenden die Möglichkeit zu geben, das Erlernte in der Gruppe zu vertiefen und auszubauen. Das Üben in der Gruppe Gleichgesinnter fördert die Motivation und kann den Übergang zur Teilnahme an einem normalen Yogakurs ermöglichen.

 

 

 

 


Kontinuierliche Weiterbildung der Therapeuten
Da die Yogatherapie in einem ständigen Wandel begriffen ist, ist es für die Therapeuten eine Selbstverständlichkeit, sich mit anderen Therapeuten auszutauschen, sich über neue Erkenntnisse und Entwicklungen zu informieren und dies in die Behandlung zum Wohl des Patienten einzubringen.

 

 

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